Dank der LED-Technologie sind die Kopflampen leicht, robust und haben eine hohe Leuchtweite und Lichtleistung, die in Lumen angegeben wird. Auch die Leuchtdauer hat sich dadurch verbessert. Die meisten Helmlampen sind wasserdicht, sodass Ihnen auch Schnee und Regen nichts anhaben können.
Eine Stirnlampe besteht aus sechs wichtigen Teilen, die alle eine eigene, wichtige Funktion erfüllen.
Bei fast jeder Stirnlampe findet man eine Angabe wie z. B. IPX4. Wer sich bisher nicht näher mit dem Thema beschäftigt hat, wird mit drei Fragezeichen vor dieser Abkürzung sitzen und sich fragen: Was ist damit gemeint und warum wird gerade diese Art der Angabe verwendet? Was ist der Unterschied zwischen z. B. IPX3 und IPX4?
Diese Angabe erläutert die Wasserdichte der Stirnlampe und sagt Ihnen, für welche Einsatzgebiete das Modell geeignet ist.
Die Wasserschutz-Kennziffern sind nach DIN genormt. Diese reichen von IPX0 (kein Schutz) bis IPX9 (Reinigen mittels Dampfstrahler und Hochdruck problemlos möglich). Was diese Zahlen genau bedeuten, entnehmen Sie bitte der untenstehenden Tabelle:
0 | Kein Schutz |
1 | Schutz gegen Tropfwasser |
2 | Schutz gegen fallendes Tropfwasser |
3 | Schutz gegen fallendes Sprühwasser |
4 | Schutz gegen allseitiges Spritzwasser |
5 | Schutz gegen Strahlwasser (Düse) |
6 | Schutz gegen starkes Strahlwasser |
7 | Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen |
8 | Schutz gegen dauerhaftes Untertauchen |
9 | Schutz gegen Wasser bei Hochdruck- und Dampfstrahlreinigung |
Grundsätzlich können drei Typen unterschieden werden, die für unterschiedliche Einsatzzwecke geeignet sind. Der Kompaktstrahler weist ein geringes Gewicht und Packmaß auf, da der Akku in den Lampenkopf integriert ist. Dieser Lampentyp gibt ein flächiges Licht und ist ideal für Wochenend- oder Tagesausflüge. Zum Lesen der Karte oder Ähnlichem reicht diese Lampe vollkommen aus.
Die Allroundlampe leuchtet hell, weit und lange und ist der ideale Begleiter auch für Alpintouren oder Mehrtagestouren. Mit einem Gewicht von etwa 170 bis 300 g liegt sie im guten Mittelfeld, und auch preislich liegt sie zwischen dem Kompaktstrahler und dem Hochleistungsstrahler.
Zum Laufen, Biken, Skifahren und Bergsteigen empfiehlt sich der sogenannte Hochleistungsstrahler mit einem starken Lithiumakku. Die Leuchtweite reicht bis zu 100 m. Preislich wie vom Gewicht her gehört diese Helmlampe zum höheren Segment.
Prinzipiell gilt vor allem in den Herbst- und Wintermonaten: Am besten immer eine Stirnlampe im Gepäck haben, auch wenn sie letztendlich nicht benötigt wird. Oft überrascht einen die Dämmerung unerwartet oder eine dicke Wolkendecke zieht sich zusammen. Dann wird die Sicht schnell stark beeinträchtigt. Deswegen packen Sie immer eine Stirnlampe für den Notfall mit ein und nehmen am besten Ersatzbatterien bzw. einen aufgeladenen Ersatz-Akku mit. Sonst kann es im Dunkeln am Fels gefährlich werden.
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